Bali: Immer wieder Ubud

Bali: Immer wieder Ubud

Schon drei Tage sind wir im wunderschönen Ubud.

Das Hotel ist herrlich. Titus und ich haben ein eigenes, zweistöckiges Apartment mit großem, offenen Bad im Erdgeschoss, luftigem Schlafraum und vor allem großem Balkon im ersten Stock.

Dort sitze ich morgens nach dem Aufwachen gerne, mit Blick auf den tropischen Garten, und trinke eine erste Tasse Kaffee. Denn jeden Morgen steht ab 7 Uhr ein Tablett mit heißem Wasser, Tassen, Kaffeepulver und Tee vor der Zimmertür.

Am ersten Tag machen wir eine ausgiebige Stadtbesichtigung. Wir bummeln entlang des Monkey Forest, machen lange Pausen in den Lieblingscafés, kaufen hier und da ein paar Kleinigkeiten.

Die Reisegruppe ist inzwischen auf zehn Personen angewachsen, zu unseren Münchner Freunden haben sich noch deren australische Bekannte gesellt, so dass wir nun fünf Erwachsene und fünf Kinder zwischen zwei und fünf Jahren sind.

Die Kinder haben großen Spaß im Fish Spa, wo die Angestellten angestrengt versuchen, die Kleinen den richtigen Familien zuzuordnen.

Am Abend kehren wir zu Titus‘ großer Freude ins Restaurant Kismet ein, dort gibt es ja nach seinen Erinnerungen „die beste Tomatensuppe der Welt“, und offenbar schmeckt sie auch diesmal wieder.

Mein lieber Freund Fabi verbringt zufällig auch gerade seinen Urlaub auf Bali, und so treffen wir uns natürlich und trinken eine leckere Margarita zusammen.

Der zweite Tag ist ereignislos wie selten. Durch die vielen Besuche in Ubud in den vergangenen zwei Jahren habe ich alles Nennenswerte besichtigt, und Titus hat mit den anderen Kindern solchen Spaß im Pool, dass wir den gesamten Tag dort verbringen.

Am späten Nachmittag finde ich mich nach strammem Spaziergang bei Conscious Tattoos ein und lasse mir ein dauerhaftes Bali-Souvenir verpassen.

Das geht so zügig (und zum Glück weitgehend schmerzfrei), dass ich den Rest der Reisetruppe noch im (veganen) Restaurant Sage treffe. Das Essen und Ambiente ist toll, nur die Kinder sind vom veganen Eis (das es auch in unserem Öko-Hotel gibt) überhaupt nicht überzeugt. 

Abends sitzen wir stets in großer Runde auf der Terrasse unserer Unterkunft, trinken Kaltgetränke, naschen Chips und unterhalten uns prächtig, während vor uns riesige Frösche über die Wiese hüpfen, die Ziege aus dem Nachbargarten herüber krächzt und drei winzige Baby-Kätzchen, die zum Hotel gehören, auf uns herumklettern.

Titus ist damit vollends überzeugt: Bali ist die Insel der Götter, und wir bleiben einfach für immer hier!

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