Unser langes Wochenende in Myanmar
Freitag:
Es ist Freitag – und Feiertag in Singapur! Diesen Umstand nutzen wir natürlich für einen Kurzurlaub. Nach langem Hin und Her haben wir uns für Myanmar entschieden. Mit kleinem Gepäck (ein großer und ein kleiner Rucksack reicht für uns drei) machen wir uns mittags auf den Weg zum Flughafen.
Am Changi Airport ist überhaupt kein Betrieb, die Singapurer feiern natürlich alle heute lieber ganz patriotisch ihren Nationaltag, statt in der Weltgeschichte herumzufliegen.
Gut zweieinhalb Stunden lang geht es für uns mitten durch dicke Monsunwolken, es ist ein sehr holpriger Flug, und zu sehen gibt es bis wenige Meter über dem Boden überhaupt nichts.
Auch dann ist die Aussicht nicht besonders erhebend: überflutete Reisfelder, braune Pfützen und ein paar ärmliche Hütten bilden die Umgebung des Flughafens Yangon.
Auch hier ist nicht besonders viel los, und die Einreise geht dank vorab beantragtem E-Visa innerhalb weniger Minuten vonstatten – das allerdings mit 50 Euro pro Person die Reisekosten empfindlich in die Höhe getrieben hat.
Ich kann Norman überreden, auf das Taxi zu verzichten und stattdessen den Flughafen-Shuttlebus zu nutzen. Knapp 45 Minuten lang geht es im eher zähen Verkehr in die Hauptstadt; für die Fahrt zahlen wir insgesamt aber nur umgerechnet 0,80 Euro, und haben gleich die Gelegenheit, ausgiebig aus dem Fenster die Umgebung zu betrachten. Titus, der gut gelaunt Kinderlieder von sich gibt, erntet begeisterte Blicke der Umsitzenden, jeder möchte seine paar Englischkenntnisse an ihm ausprobieren.
Immerhin finden wir dank dieser Bekanntschaften die richtige Haltestelle und steigen am Sule Square aus. Unser Hotel ist zum Glück direkt gegenüber, und wir beziehen unser kleines, aber feines Zimmer im Yangon@Heritage Hotel nach einem steilen Aufstieg im halsbrecherischen Treppenhaus.
Die Zeitverschiebung zwischen Myanmar und Singapur beträgt 90 (!) Minuten, es ist also zum Glück erst später Nachmittag, und so bleibt uns zumindest noch Zeit für eine erste Besichtigung. Die Sule Pagoda, die zweitgrößte Pagode Yangons, liegt nur ein paar Minuten zu Fuß von unserer Unterkunft entfernt. Durch Nieselregen und über beachtliche Löcher im Asphalt erreichen wir die Pagode unbeschadet; trotz fragwürdigen Überquerungen mehrspuriger Straßen.
Brav ziehen wir die Schuhe aus und sind zunächst völlig beeindruckt von der schieren Größe und dem überwältigenden Goldglanz des Schreins.
Direkt nach dem Betreten der Pagode haben wir sofort einen umtriebigen, selbsternannten Reiseführer am Hals, der uns umherführt und einiermaßen verständlich z.B. die Bedeutung der verschiedenen Wochentag-Schreine erklärt. Je nachdem, an welchem Wochentag man geboren ist, huldigt man der jeweiligen Buddha-Figur und dem zugeordneten Glückstier (Montag: Tiger, Dienstag: Löwe, ….) und übergießt die beiden mit einer genau bemessenen Menge Wasser Das lässt Titus sich natürlich nicht zweimal sagen und gießt munter trotz Regen. Nachdem er dann noch die große Tempelglocke läuten darf, ist er sich sicher: so macht ein Tempelbesuch Spaß!
Den Ausführungen, was genau der Unterschied zwischen thailändischem und burmesischen Buddhismus ist, kann ich nicht mehr ganz genau folgen, denn der Magen knurrt, und wir verabschieden uns schleunigst vom ohne Punkt und Komma dozierenden Guide.
Nach kurzem Fußmarsch finden wir ein indisches Lokal, immer eine gute Anlaufstelle für vegetarische Küche. Nach einem sehr guten Thali und Bergen von Titus‘ geliebtem Naan machen wir uns in der Dunkelheit auf den Rückweg. Je weiter wir dabei durch die Seitenstraßen rund um die Sule Street spazieren, desto einfacher wird die Umgebung. Verwahrloste Häuser mit schimmelnden Fassaden, metertiefe Löcher mitten auf dem Gehweg, offen liegende Kabel und Garküchen, die hygienisch äußerst bedenklich aussehen, daneben Bettler und Straßenkinder, die in selbst gebauten Kartonbehausungen schlafen. Eine gute Gelegenheit, um mit Titus wieder einmal darüber zu sprechen, dass es keinesfalls selbstverständlich ist, ein Dach über dem Kopf zu haben.
Bei mehreren Runden „Mau-Mau“ und „Schwarzer Peter“ lassen wir den Abend im Hotel ausklingen, wir sind alle müde und wie so oft im Urlaub gehen wir schlichtweg alle zur gleichen Zeit zu Bett.
Samstag:
Am Samstag wachen wir dementsprechend alle recht früh aus, auf der Straße wird bereits munter gehupt und wir sind um 8 Uhr fast schon spät dran für das Frühstück im Hotel. Danach geht es zur Fuß zum ein paar hundert Meter entfernten Auskunftschalter der Bahn, denn wir brauchen Fahrkarten für unseren geplanten Ausflug am Sonntag. Wenn Norman sich nicht vorab darüber informiert hätte, WIE genau dieser Schalter aussieht, hätten wir wohl am Eingang umgedreht. Die Straße davor ist schier unpassierbar, es stinkt gewaltet aus nicht weiter definierten Wasserlöchern, sichtlich kranke Straßenhunde liegen in ganzen Rudeln in der Schalterhalle und von elektrischem Licht scheint hier keiner auch nur jemals gehört zu haben.
Die Anzeigetafeln sind praktisch alle in birmanischer Schrift, doch auch hier findet sich sofort ein selbsternannter Touristen-Schlepper, der uns lang und breit diverse Rundreisen schmackhaft zu machen versucht. Immerhin kriegen wir dank seiner Hilfe raus, welches der richtige Schalter ist, und kurz darauf halten wir die gewünschten Fahrkarten in der Hand.
Titus ist dieser Ort sichtlich unheimlich, und so machen wir uns auf den Weg zur benachbarten Bogyoke Aung-Markthalle. Hier ist zu dieser frühen Stunde noch nicht allzu viel los, die meisten Stände werden gerade erst geöffnet, viele Standbesitzerinnen frühstücke in aller Ruhe und scheinen offenbar in den kleinen Buden zu wohnen, mitsamt Kindern, versteht sich.
Neben Unmengen an Juwelieren und Jade-Verkäufern gibt es hier vor allem Schnitzereien, traditionelle Flechtkunst und Kleidung zu kaufen.
Männer wie Frauen tragen in Myanmar Wickelröcke, so genannte Longyis/Lungis, und da Norman und ich uns beide für das Prinzip Wickelrock erwärmen können, erstehen wir kurzerhand jeweils so ein Kleidungsstück, natürlich nicht, ohne uns vorher in die Kunst der richtigen Wickeltechnik einweisen zu lassen. Bei der anschließenden Kaffeepause ein paar Stände weiter werden wir von gleich vier untätigen Bedienungen beäugt, vor allem Titus‘ Malkünste scheinen ungemein interessant zu sein. Der lässt sich davon nicht sonderlich stören, ihn beschäftigt allerdings die Fragen, warum fast alle hier ihr Gesicht gelblich-weiß anmalen.
Das sogenannte Thanaka ist in Myanmar weit verbreitet, die aus Baumrinde und Wasser gemischte Paste wird zur Hautreinigung, als UV-Schutz und schlichtweg Schönheitsmerkmal getragen.
Per Taxi geht es für ein paar tausend Kyat (1.000 Kyat = 0,70 Euro) zur Shwedagon Pagode, DEM Highlight Yangons. Bereits die meterhohen Drachenfiguren am südlichen Eingang sind beeindruckend, ebenso der lange, überdachte Gang, der über viele, viele steile Stufen bis zur Pagode selbst führt.
Neben Devotionalien, Büchern und Blumengestecken als Opfergaben wird in den Ständen entlang der Treppe natürlich auch viel Plastikschund feilgeboten. Oben bezahlen wir brav den Eintrittspreis, und schon macht sich der neu gekaufte Lungi bei Norman bezahlt, den er sich nun umwickelt, denn die Kleidervorschriften sind streng und nackte Beine nicht erlaubt.
Hatte uns am Tag zuvor bereits die Sule Pagode beeindruckt, werden wir nun eines besseren belehrt. Die Shwedagon Pagode ist mit ihrem knapp 100 Meter hohen Stupa deutlich höher und ist wohl der wichtigste Sakralbau Myanmars. Die Stupa selbst ist mit insgesamt 60 Tonnen (Blatt-)Gold belegt, an ihrer Spitze befindet sich ein 76-karätiger Diamant – neben tausenden von Edelsteinen. Die über viertausend Glöckchen im oberen Teil des Turms verursachen einen immerwährenden Hintergrundklang, je nach Windstärke mal lauter, mal leiser.
So kurz vor der Mittagszeit ist es drückend-heiß und fürchterlich schwül, die Goldplatten blenden uns und wir sind bald schweißgebadet. Titus verlangt nach einer Viertel-Umrundung nach einer Pause. Wir lassen uns in einer der vielen überdachten Gebetsbühnen nieder, trinken Wasser, ruhen uns aus und malen ein bisschen. Ein buddhistischer Mönch gesellt sich zu uns und würde unheimlich gerne mit Titus ein Gespräch anfangen, doch der beachtet den Mönch gar nicht, ganz im Gegensatz zu den umsitzenden Gläubigen, die sofort auf die Knie gehen. Der Mönch nimmt das Ganze zum Glück mit sehr viel Humor.
Nach dieser Pause fühlen wir uns gewappnet für den Rest der Umrundung, staunen über die schiere Größe und den offensichtlichen Prunk, aber auch über die friedliche Atmosphäre hier. An allen Ecken gibt es Möglichkeiten, Ruhepausen einzulegen, es wird gegessen, getrunken und auch ein Nickerchen gemacht, direkt daneben singt eine Gruppe Mantren, die nächste macht ein Gruppenfoto, Schulklassen schlittern über den regennassen Fliesenboden und Mönchen laden ihre Handys an jeglichen verfügbaren Steckdosen auf.
Nach knapp zwei Stunden haben wir genug gesehen und fahren per Taxi Richtung Hafen. Nach einem Mittagessen ganz nach Titus‘ Gusto (Myanmars Spezialität sind Nudelsuppen) spazieren wir zum Fähranleger. Dort bezahlen wir das zwanzigfache im Vergleich zum Überfahrtspreis für Einheimische und nehmen auf einem rostigen Kahn Platz auf einem der wackligen Plastikstühle, Vom komplett vermüllten Ufer Yangons setzen wir in nicht einmal zehn Minuten Fahrt über nach Dalah, wo uns beim Anlegen ein Höllenlärm erwartet.
Einheimische brüllen in ohrenbetäubender Lautstärke auf die Ankommenden ein, um was es dabei geht, bleibt uns leider verborgen. Inmitten der aussteigenden Menschenmenge lassen wir uns über den Pier und durch den angrenzenden Markt treiben, wo die Standbesitzer dem Begriff Marktschreier Ehre machen. Am Ende des Marktes gelangen wir auf den Parkplatz, wo Fahrradrikschas, Motorräder und Tuktuks auf Fahrgäste warten. Schnell sind wir umringt von Fahrern, die uns ihre Dienste anbieten.
Inzwischen schlägt der Monsun heftig zu und es schüttet wie aus Kübeln. Deswegen entscheiden wir uns nach längeren Verhandlungen für ein Tuktuk, das wenigstens ein Dach hat. Damit geht es durch das Dorf, es ist wirklich erstaunlich, dass die Großstadt Yangon auf der anderen Seite des Flusses liegt, während der Bezirk gegenüber so ländlich geprägt ist. Autos gibt es hier keine, wir teilen uns die holprige Fahrbahn mit Rädern, Motorrollern und Spaziergänger sowie Straßenhunden.
Bei einer Pagode hält unser Fahrer und bedeutet uns, auszusteigen. Da sich mitten im Tempel eine Horde Sraßenhunde einen erbitterten und lautstarken Gebell-Kampf liefert, weigert Titus sich, überhaupt auch nur in die Nähe des Eingangs zu gehen. Ich muss auch zugeben, dass nach dem Besuch der Pagode am Vormittag dieser doch weit dahinter zurückbleibt.
Wir verlassen das Dorf und fahren entlang von Reisfeldern, in denen malerisch weiße Reiher staken. Als wir wieder den Fluß erreichen, dürfen wir den einheimischen Fischern am völlig vermüllten Ufer dabei zusehen, wie sie ihre Netze sortieren.
Der Rest von ihnen lungert vor ärmlichen Hütten herum. Etwas geschäftiger geht es bei Halt Nummer 3 zu, die Markthalle wirkt zwar nicht besonders einladend oder appetitanregend, aber wir werden überall freundlich lächelnd begrüßt und da draußen gerade eh wieder ein Regenguss herunterprasselt, schlendern wir ausgiebig zwischen den Ständen umher, vor denen kränklich wirkende Hunde schlafen und Kinder versuchen, einen Blick auf Titus zu erhaschen.
Nach gut eineinhalb Stunden Rundfahrt erreichen wir den Hafen von Dalah wieder und besteigen kurz darauf die Fähre, die uns zurück nach Yangon bringt. Der Regen peitscht unangenehm auf das Deck und wir sind froh über unsere Regenjacken; führ die Rückfahrt zum Hotel genehmigen wir uns denn auch ein Taxi und verbringen einen gemütlichen Nachmittag im Hotelzimmer, wo wir Socken und Schuhe trocknen lassen.
Zum Abendessen spazieren wir durch den strömenden Regen wieder in ein indisches Lokal, bevor danach die abendliche Kartenspielrunde folgt.
Sonntag:
Wieder wachen wir recht früh auf, unser Zimmer ist sehr hellhörig und der Verkehrslärm ab 7 Uhr ziemlich laut. Wir packen unsere Rucksäcke, checken aus und machen uns auf die Suche nach einem Cafe. An der nächsten Ecke werden wir fündig, für umgerechnet 3 Euro pro Person dürfen wir uns am Büffet bedienen, das allerdings kurz darauf bereits abgeräumt wird – in Myanmar scheint man um spätestens 9:30 Uhr fertig gefrühstückt zu haben.
Wir machen uns zu Fuß auf Richtung Bahnhof, der sich in einem leider ziemlcih heruntergekommenen Gebäude befindet, das wohl noch aus der britischen Kolonialzeit stammt – ebenso wie das gesamte Zugnetz.
Im Inneren wirkt alles recht verwahrlost und vorsintflutlich, aber immerhin wird alle paar Meter mit Schildern darauf hingewiesen, freundlich zu Touristen zu sein.
Und so finden wir auch dank tatkräftiger Unterstützung das richtige Gleis und nach kurzer Wartezeit auch den richtigen Wagon im Zug. Die vielen Kinder, die hier als Verkäufer Wasserflaschen, Süßigkeiten oder Obst anbieten, würden sichtlich lieber mit Titus in seinem Malblock mitmalen, aber als der Zug anfährt, müssen sie aus den offenen Türen springen. Wir sitzen bei offenen Fenstern im halbleeren Wagon und müssen aufpassen, vom Dauerregen nicht gänzlich durchnässt zu werden.
Sobald wir Yangons Zentrum verlassen, werden die Behausungen entlang der Gleise sehr einfach: rostige Wellblech- oder morsche Holzhütten säumen die Strecke, davor spielen Kinder direkt an den Schienen, Frauen sammeln Kräuter (?) und Männer sitzen in Grüppchen beisammen oder spazieren auf den Gleisen.
Bald sind links und rechts nur noch Reisfelder zu sehen, die meisten von ihnen sind überschwemmt. Dazwischen weiden Wasserbüffel, Ziegen klettern die Begrenzungen hinauf und hinab und Reiher sind auf Froschjagd. Der Zug tuckert mit gemütlichen 30-40 km/h voran, und dan unebene Gleisbett führt dazu, dass wir wie auf einem Boot hin- und hergeschaukelt werden.
Nach gut zwei Stunden Fahrt Richtung Nordosten erreichen wir Bago, die ehemalige Hauptstadt Südburmas, die außer vielen, vielen Tempeln und Klöster nicht viel zu bieten. hat. Es regnet immer noch, also verzichten wir auf die Dienste der Motorradfahrer und lassen uns vom einzigen Tuktuk weit und breit in unsere Unterkunft bringen. Die Pegu Lodge liegt etwas außerhalb vom Stadtzentrum, es ist sehr ruhig und bereits von unserem Zimmerfenster aus sehen wir eine goldene Stupa.
Doch zuerst muss der Mittagshunger gestillt werden. Die kleine Kneipe ein paar Meter die Straße runter sieht halbwegs einladend aus, und tatsächlich schmecken die gebratenen Nudeln mit Gemüse ganz ausgezeichnet. Für Titus gibt es natürlich wieder einmal Nudelsuppe – und der Preis ist unschlagbar, nur knapp vier Euro bezahlen wir insgesamt.
Da wir uns dringend bewegen müssen, gehen wir zu Fuß zu einem der vielen Klöster. Der Regen hat aufgehört und kaum lässt sich die Sonne blicken, wird es schwül-heiß. Touristen gibt es hier keine, dementsprechend sorgen wir für Interesse und allerorts wird gewunken und gerufen. Dabei müssen wir ständig den vielen Pfützen auf der unbefestigten Straße ausweichen und aufpassen, nicht unter die Räder zu kommen oder über schlafende Straßenhunde zu stolpern.
Das Kloster selbst ist herrlich ruhig an einem kleinen See gelegen, wir bestaunen den auf Schlangenstatuen thronenden Buddha, werfen einen Blick in das Klassenzimmer, wo die Schüler im Chor rezitieren, und scheuchen mitten im Weg liegende Hunde weg.
Die Mahazedi Paya liegt nur wenige Meter entfernt und sieht mir ihrem goldenen Turm und den weißen Marmorstufen sehr malerisch aus.
Titus findet natürlich sofort „seinen“ Wochentagschrein und gießt fleißig; außer uns spielen ein paar Kinder Fußball und ganze Hunderudel dösen in der Sonne.
Da die beiden Männer sich außerstande sehen, den zwanzigminütigen Fußmarsch zurück auf sich zu nehmen, bleibt nur eines: Wir steigen zu dritt hinter einem Fahrer auf sein Motorrad und lassen uns zurück ins Hotel fahren. Ich sitze dabei natürlich ganz hinten und falle bei jeder Unebenheit schier vom Sozius, aber Titus findet das Ganze natürlich „sehr lustig“.
Darauf brauche ich erst einmal ein Bier, und allzu viel passiert auch nicht mehr. Zum Abendessen kehren wir ins „Do You Like“-Restaurant ein, wo wir bei lautem Froschkonzert und lokalem Bier Titus dabei zusehen, wie er eine riesige Schale Nudelsuppe verputzt. Beim Heimweg ist es gar nicht so leicht, in der Dunkelheit den vielen Pfützen auszuweichen. Aber zumindest muss hier noch niemand evakuiert werden.
Wenn Ihr wissen wollt, wie andere Blogger ihr Wochenende verbracht haben, schaut wie immer bei den Großen Köpfen vorbei!
2 Replies to “Unser langes Wochenende in Myanmar”
Liebe Nadine,
vielen Dank für diesen wieder einmal- sehr spannenden Einblick.
Liebe Grüße aus dem verregneten Hamburg
Liebe Vicky, vielen Dank! Verregnet war es in Myanmar auch… 😉
Alles Liebe, Nadine